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Bernhardiner Schecken

Herkunft:

Alte süddeutsche Farbentaube, besonders in Franken viel gezüchtet.

 

Gesamteindruck:

Kräftige Feldtaubengestalt, glattköpfig, glattfüßig

 

Rassemerkmale:

  • Kopf: Gut gewölbt und abgerundet, glatt.
  • Augen: Dunkel, Augenrand glatt, lebhaft rot.
  • Schnabel: Mittellang, fleischfarbig, gut durchblutet.
  • Hals: Mittellang, elegant, Kehle gut ausgeschnitten.
  • Brust: Breit, gut gewölbt
  • Rücken: Lang, leicht abfallend.
  • Flügel: Lang, geschlossen.
  • Schwanz: Geschlossen
  • Beine: Mittellang, glatt; Krallen hell.
  • Gefieder: Anliegend.

Farbenschläge:

Schwarz, Rot, Gelb, Blau, Blaugehämmert, Blaufahl, Blaufahl-Gehämmert, Silber.


Farbe und Zeichnung:

Die lackfarben rein, glanzreich. Die anderen Farben hell und gleichmäßig. Silber gleichmäßig zart silbergrau ohne Schwanzbinde und ohne Rot an Hals und Brust.


Elsterzeichnung:

Hals, Schultern Brust und Schwanz mit Decke und Keil sind farbig; Kopf, Rücken, Flügel und Bauch sind weiß. Die weiße Kopfzeichnung reicht bis 1 cm unter Schnabel und Augen.


Grobe Fehler:

Schwacher Körper zu dicker Hals, flacher Kopf, eingesteckter Schnabel, blasser Augenrand, stumpfe Farbe, unkorrekte Zeichnung, Weiß im Keil, Schilf im Schwanz.


Bewertung:

Gesamteindruck – Form und Größe – Zeichnung und Farbe – Kopfform und Augenrand.


Ringgröße: 8


 

Publikationen:

Nürnberger u. Fränk. Farbentauben, Fränk. Bagdetten (Schriftenreihe für Taubenzüchter, 2006) von Horst Rusam


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Presseartikel "Eine aparte Farbentaube: Bernhardiner Schecken
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